Ganz selbstverständlich ist und war die Schulgemeinschaft des Herwig-Blankertz-Berufskolleg schon immer eine Schule ohne menschenfeindliche Grundeinstellungen, ohne Ausgrenzungen und Diskriminierungen.
Mit der Bezeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ seit dem 10. März 2022 wird diese intuitiv-gemeinsame Haltung als permanente „Kultur des Hinsehens“ als fester Bestandteil des sozialen Schullebens jetzt auch offiziell gelebt (https://www.schule-ohne-rassismus.org/mitmachen/courage-schule-werden/).
Wenn „Schule ohne Rassismus“ plakativ heißt: „Ich werde mit gegen Diskriminierungen, insbesondere Rassismus einsetzen“ und die Mehrheit der Schulgemeinschaft erklärt: „Wenn es zu Gewalt und Diskriminierungen kommt, dann werde ich nicht wegschauen und schulterzuckend vorbeigehen, sondern mich aktiv mit der Situation auseinandersetzen.“, dann bleibt die Aufgabe, fortwährend immer wieder aktiv und konkret im Schulalltag und über diesen hinaus das Bewusstsein gegen menschenfeindliche Einstellungen und Ungleichwertigkeitsdenken und Diskriminierungen zu schärfen. Daran erinnert das Schild, das seit Schuljahresbeginn im Eingangsbereich neben der Aufzugtür hängt:
Den Weg von den ersten Vorüberlegungen 2018 hin zur aktiven und offiziellen Projektteilnahme über anspruchsvolle Projekttage bis hin zu den umfangreichen Veranstaltungen im Rahmen der Titelverleihung 2022 zeigt diese Präsentation (LINK aus Datei: Dateien/ Gruppen/Lehrer/ Schule ohne Rassimus/ Präsentation Breilmann). In Anbetracht der pandemischen Bedingungen der vergangenen Jahre eine sehr eindrückliche Leistung der Schüler*innen und Lehrer*innen, insbesondere der Schülervertretung und der Arbeitsgemeinschaft „Schule ohne Rassismus“.
Das Projekt-Video „Rote Karten für Nazis“ https://www.youtube.com/watch?v=o0GQ9uFfwcM&t=4s
der BF1G hat bis zum DFB für Aufsehen gesorgt. Zudem findet unsere Arbeit große Unterstützung durch unserem Projektpaten, Herrn Olaf Kröck, dem Intendanten der Ruhrfestspiele Recklinghausen und auch durch den MdB Michael Breilmann.
Wir haben es geschafft, wir sind Teil des bundesweiten Netzwerks, jetzt geht unsere Arbeit weiter und erst richtig los…
Erfolgreiches Projekt im Jahr 2023:
„Kunst, Literatur und Antisemitismus - Der Ästhetikbegriff im Nationalsozialismus in Kunst und Literatur im Spiegel von entarteter Kunst und oppositioneller literarischen Strömungen der Zeit“
„Margot-Friedländer-Preis / Ralph-Bendheim-Preis 2023“ für die AG 1A