Berufsschule
- Bildungsgang
- Berufsbild
- Berufliche Perspektiven
- Ausstattung
- Gliederung der Berufsausbildung
Die Ausbildung als Hotelfachfrau/-mann erfolgt im dualen System und dauert in der Regel 3 Jahre. Es handelt sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf im Gastgewerbe. Die Auszubildenden absolvieren den praktischen Teil ihrer Ausbildung in einem Hotel. Der theoretische Hintergrund wird in der Berufsschule vermittelt. Dazu besuchen die Schülerinnen und Schüler an einem Tag in der Woche das Berufskolleg.
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Ansprechpartnerin für den Bildungsgang:
Frau D. Schmidt (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)
Hotelfachleute können in allen Abteilungen eines Hotels mitarbeiten. Sein Kernbereich sind Reservierung und Empfang. Hotelfachleute sorgen dafür, dass Hotelgäste sich rundum gut betreut fühlen und gern wiederkommen. Wenn Hotelfachleute am Empfang die ankommenden Gäste begrüßen, haben sie einen entscheidenden Einfluss darauf, welchen Eindruck diese vom Hotel bekommen. Daneben sind sie im Verkauf tätig, überwachen Buchungsplattformen, erstellen Angebote und verhandeln mit Reiseveranstaltern. Sie koordinieren den Frühstücksdienst und das Housekeeping; dafür planen sie auch den Personaleinsatz und leiten Mitarbeitende an. Sie organisieren auch Veranstaltungen wie zum Beispiel Tagungen und führen Marketingmaßnahmen durch.
Hotelfachleute arbeiten….
- in Hotels, Gasthöfen und Pensionen
- in Restaurants und Cafés, in Cateringbetrieben oder in Kurkliniken
Neben einer Beschäftigung als Hotelfachfrau/-mann in einem Hotel bieten sich bei entsprechender Qualifikation folgende Weiterbildungsmöglichkeiten bzw. berufliche Perspektiven:
- Barmixer/in
- Hotelmanagement
- Studium an einer Fachhochschule/Universität
- Selbstständigkeit
Die Räumlichkeiten des HBBK wurden 2008 erstmalig bezogen. Es handelt sich um einen großen Gebäudekomplex mit modern ausgestatteten, hellen und freundlichen Klassenräumen. Durch den Einsatz von PC, Smart-Boards in den Unterrichtsräumen ist ein schneller Zugriff auf Daten und eine optimale Darstellung unterrichtsrelevanter Materialien möglich.
Projektarbeiten, Informationsmaterialen etc. können für alle Schüler und Schülerinnen sichtbar in großen Schaukästen ausgestellt werden.
Zudem bietet das voll ausgestattete Schulrestaurant die Möglichkeit Tätigkeiten am Gast zu erproben, Tische fachgerecht einzudecken oder Getränkeservice durchzuführen. In unseren Küchen werden Speisen und Getränke von den Auszubildenen zubereitet und verzehrt. Die spezifischen spezifische Arbeitsabläufe in Hotel und Restaurant können so praxisnah erlernt werden. Die Schülerinnen und Schüler nehmen an vielen Projekten teil. Dazu gehört insbesondere die Zubereitung und der Verkauf von Speisen im Schülerbistro als auch die Bewirtung im „Übungsrestaurant“.
Die Berufsausbildung findet in der Bundesrepublik Deutschland gemäß Berufsbildungsgesetz (BBiG) und Handwerksordnung (HwO) im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule (duales System) statt. Voraussetzung für die Berufsausbildung ist ein schriftlicher Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb, der von der zuständigen Kammer genehmigt werden muss.
Die Fachklassen der Berufsschule vermitteln Schülerinnen und Schülern im Rahmen des schulischen Teils der Berufsausbildung die erforderlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten verbunden mit dem Abschlusszeugnis der Berufsschule.
Mit dem Berufsschulabschluss wird der Hauptschlussabschluss nach Klasse 10 erworben.
Für den Erwerb der Fachoberschulreife muss eine Berufsschulabschlussnote von mindestens 3,0 erreicht werden, für die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe (Q-Vermerk) ist eine Berufsschulabschlussnote von mindestens 2,5 notwendig. Darüber hinaus sind die bestandene Berufsabschlussprüfung sowie der Nachweis notwendiger Englisch-kenntnisse erforderlich. Die Englischkenntnisse werden in der Berufsschule vermittelt.
Für den Erwerb der Fachhochschulreife sind mehrere Voraussetzungen zu erfüllen: Fachoberschulreife als Eingangsvoraussetzung, Teilnahme an einem zusätzlichen Unterrichtsangebot (2. Berufsschultag in allen drei Jahren), schriftliche Einverständniserklärung des Ausbildungsbetriebes, keine Möglichkeit zur Verkürzung der Ausbildungszeit, Berufsschulabschluss, bestandene Berufsabschlussprüfung, bestandene Abschlussprüfung zur Erlangung der Fachhochschulreife.