Soziales und Gesundheit 

Gesundheit und Soziales

Fachschule für Sozialpädagogik

PIA - Praxisintegrierte Ausbildung  zur Erzieherin und zum Erzieher
 
  • Bewerbung
  • Bildungsgang
  • Struktur der Ausbildung
  • Träger und Kooperationen
  • Aufnahmevoraussetzungen
  • Einrichtungen für die Ausbildung

Bewerbungszeitraum schon ab August!

Bewerben Sie sich jetzt für den Schulplatz. Die Zusage des Trägers können Sie bis Februar nachreichen.

Sie suchen eine Praxisstelle? Hier finden Sie aktuelle Stellenausschreibungen (Passwort : pia)

 

Bewerbungsunterlagen für die Schule

Anmeldeformular

Das Anmeldeformular können Sie hier downloaden:

Motivationsschreiben

Es soll verdeutlicht werden, warum man sich für diese Ausbildung entscheidet.

Lebenslauf

Tabellarisch mit Passfoto

Zeugnis

Das Original oder die beglaubige Kopie des ausschlaggebenden schulischen Abschlusszeugnisses (bzw. des letzten Zwischenzeugnisses, wenn ein Abschluss erst im Sommer erworben wird) oder des Berufsabschlusszeugnisses.

Praktikumsbescheinigung

Die Praktikumsbescheinigung (falls notwendig), als Nachweis der Zugangsvoraussetzungen.

Praktikumsvertrag

Die Ausbildungsabsichtserklärung bzw. den Praktikumsvertrag (Träger)

Ohne eine feste Zusage der Praxisstelle kann kein Schulplatz angeboten werden!

 

Bewerbungszeitraum: August bis November

Das Herwig-Blankertz-Berufskolleg prüft die Zugangsvoraussetzungen von den Bewerbern und Bewerberinnen und trägt die Gesamtverantwortung für die ordnungsgemäße Durchführung der Ausbildung. Die Bewerbungsfrist beginnt i.d.R. im August eines Jahres und endet im November.

Eine Voraussetzung für die endgültige Zusage eines Schulplatzes ist die Vorlage des Praktikumsvertrags oder der Ausbildungsabsichtserklärung der Einrichtung oder des Trägers. Sollte noch keines der Dokumente vorliegen, können Sie nach Prüfung der Zugangsvoraussetzungen eine vorläufige Zusage erhalten. Der Praktikumsvertrag bzw. die Ausbildungsabsichtserklärung muss dann innerhalb von vier Wochen nach Erteilung der vorläufigen Zusage eingereicht werden.

 

Allgemeines zum Ausbildungsformat

Im Gegensatz zu der konsekutiven Erzieher*innenausbildung ist bei der praxisintegrierten Ausbildung (PiA) die Praxiszeit einschließlich des Berufspraktikums gleichmäßig in die drei Ausbildungsjahre integriert. Die berufliche Tätigkeit und Theorie sind von Anfang bis Ende der Ausbildung eng miteinander verzahnt und wird durchgängig vergütet. Die Gesamtverantwortung der Ausbildung liegt bei der Fachschule und ist somit keine duale Ausbildung im Sinne des Berufsbildungsgesetzes.

 

Alle Informationen zur PiA-Ausbildung an unserer Schule finden Sie hier:

 

 

Ansprechpartnerin für den Bildungsgang:

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Die praxisintegrierte Ausbildung dauert drei Jahre. Im ersten Ausbildungsjahr findet der Unterricht an drei Wochentagen, im zweiten und dritten Ausbildungsjahr an zwei Wochentagen statt. An den anderen Tagen wird die Ausbildung in einer Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe durchgeführt, auch in den Schulferien. Des Weiteren sind Blockseminare (in der Schule) in Tagesform vorgesehen, in denen themenspezifisch gearbeitet wird.

 

Unterstufe

Mittelstufe

Oberstufe

 

 HJ1

HJ2

 HJ1

HJ2

HJ1

HJ2

 Schule

 3 Tage

 3 Tage

 2 Tage

 2 Tage

 2 Tage

 2 Tage

 Praxis

 2 Tage

 2 Tage

 3 Tage

 3 Tage

 3 Tage

 3 Tage

Bestehende Kooperationspartner oder neue Kooperationen

Das Herwig-Blankertz-BK verfügt bereits über feste Kooperationspartner (siehe Download der Trägerliste weiter unten). Haben Sie einen Ausbildungsplatz bei einem nicht aufgeführten Träger, ist das gar kein Problem. Wir schließen nachträglich für Sie die Kooperation, damit Sie am Herwig-Blankertz-BK Ihre Ausbildung absolvieren können.

Downloads

Die Bewerbung beim Träger der Einrichtung soll wie jede Bewerbung ein Anschreiben, einen Lebenslauf, aktuelle Zeugnisse, Bescheinigung über abgeleistete Praktika etc. enthalten. Es ist üblich, vor der Zusage in der Einrichtung zu hospitieren oder ein Orientierungspraktikum abzuleisten – daher sollte die Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz mit der Schule frühzeitig (ab August) beginnen.

Interessierte Träger und Praxisstellen können sich jederzeit melden und ihr Interesse an einer Kooperation bekunden. Die Zusammenarbeit ist durch einen Kooperationsvertrag und die dort formulierten Grundsätze verbindlich geregelt.

 

 Schulabschluss

 der Sekundarabschluss I / Fachoberschulreife

Zusätzlich ist eine der folgenden Voraussetzungen nachzuweisen

 Berufliche Qualifikationen

 Abschluss der zweijährigen Berufsfachschule für Sozialwesen (HBFS)

 Abschluss der Fachoberschule für Sozialwesen (FOS)

 Fachabitur in einem anderen Bereich oder die Allgemeine Hochschulreife und ein Praktikum von mindestens 6 Wochen (Vollzeitbeschäftigung) oder von 240 Stunden (Teilzeitbeschäftigung) in einer sozialpädagogischen Einrichtung.

 Abgeschlossene nicht einschlägige Berufsausbildung und ein Praktikum von mindestens 6 Wochen (Vollzeitbeschäftigung) oder von 240 Stunden (Teilzeitbeschäftigung) in einer sozialpädagogischen Einrichtung

Führungszeugnis

 Ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis (nach §30 BZRG) muss spätestens zum Schuleintritt vorgelegt werden und darf zu Schulbeginn nicht älter als drei Monate sein.

Masernschutz

 Nachweis der Masern-Schutz-Impfung (nach dem Masernschutzgesetz) bzw. ein ärztliches Zeugnis über eine ausreichende Immunität gegen Masern muss zum Schuleintritt vorgelegt werden (Kopie des Impfbuches oder eine ärztliche Bescheinigung).

Erstbelehrung

 Der Nachweis über die Teilnahme an der "Erstbelehrung für Beschäftigte im Lebensmittelgewerbe" nach §43 Infektionsschutzgesetz beim Gesundheitsamt (Hygieneschulung).

Des Weiteren als Voraussetzung zur Aufnahme

Praktikumsvertrag

 Ein Praktikumsplatz für 3 Jahre bei einem anerkannten Träger der Kinder- und Jugendhilfe, nachgewiesen durch einen Praktikumsvertrag oder die ausgefüllte Ausbildungsabsichtserklärung (ersetzt vorläufig den Vertrag).

Kooperation

 Eine Kooperationsvereinbarung mit dem Träger muss nicht im Vorfeld bestehen

Wir bilden in allen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe aus: KiTa, OGS, Kinder- und Jugendhilfe und Jugendarbeit

 

Geeignete Einrichtungen für die Ausbildung

Geeignet sind Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Diese umfassen die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Konkret bedeutet dies:

Tageseinrichtungen für Kinder von 0 – 6 Jahren

Einrichtungen sozialpädagogischer Arbeit im schulischen Bereich (z.B. Offene Ganztagsschulen)

Einrichtungen der Jugendhilfe (bevorzugt stationär), z.B. Wohngruppen und Wohnheime

Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, z.B. ein Jugendhaus

Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit besonderem Förderbedarf (ausgenommen sind rein heilpädagogisch arbeitende Einrichtungen)

 

Praktikumsnachweis in einem „anderen Arbeitsfeld“ (Breitbandausbildung) 

Die Erzieher*innenausbildung ist eine generalistische Ausbildung, die zur Arbeit in allen Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe befähigt. Daher muss im Rahmen der Ausbildung ein Praktikum in einem anderen Arbeitsfeld nachgewiesen werden. Wenn der Praktikumsvertrag mit einer Kindertageseinrichtung geschlossen wird, muss ein weiteres Praktikum in einem der drei anderen Arbeitsfelder (Offene Ganztagsschule, Einrichtung der Jugendhilfe oder Offene Kinder- und Jugendarbeit) absolviert werden. Das Praktikum in dem anderen Arbeitsfeld findet als Blockpraktikum statt und dauert acht Wochen. Dafür erfolgt eine Freistellung vom Träger oder eine Abordnung in eine Einrichtung des anderen Arbeitsfeldes beim Träger. Schulischer Unterricht findet in dieser Zeit nicht statt. 

 

 

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herwig blankertz

Prof. Dr.

Herwig Blankertz

"Es geht nicht um Parteipolitik, schon gar nicht um Personenkult - beides wäre Herwig Blankertz zutiefst zuwider gewesen-, sondern darum, daß sich eine Schule ein Arbeitsprogramm setzt und dieses Arbeitsprogramm möglichst phantasievoll und kreativ mit der bildungstheoretischen Grundidee zu verknüpfen sucht, nämlich mit der Grundidee, den Jahrhunderte alten Widerspruch von Allgemein- und Berufsbildung endlich konstruktiv aufzuheben." 

(Quelle: Hilbert Meyer, In memoriam Herwig Blankertz, 05.10.91)

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