Experten beraten die angehenden Absolvent:innen und zeigen Perspektiven auf.
Studium, soziale Ausbildung, Lehramt oder vielleicht doch zur Polizei. Viele Fragen rund um die angehenden Berufs- und Studienchancen brannten den Schüler:innen des HBBKs förmlich auf der Zunge. Bei der Auswahl wird die Vielfalt schnell zum Dschungel. Diesen konnten unsere Experten der Bundeswehr und der Polizei wie auch unsere Kooperationspartner der Westfälischen Hochschule nach und nach lichten. Gut, dass auch ehemalige Schüler:innen zu den Experten zählten und nun in einer ganz anderen Rolle ans Recklinghäuser Berufskolleg kamen. Seine Erfahrung aus dem Medizinstudium konnte Max von der Gönna, angehender Doktorant und unser Gesicht des beruflichen Gymnasiums, den angehenden Abiturenten eindrucksvoll schildern. Francis Wieland aus dem Organisationsteam freute sich über den regen Zulauf der rund 250 Teilnehmer:innen. „Übergänge aktiv zu gestalten, Netzwerke zu eröffnen und Barrieren für die Anschlüsse nach dem Berufskolleg abzubauen, sind einige unserer zentralen Anliegen bei der Berufsberatung.“ Neben vielen Schwerpunkten der Sozialen Arbeit kam in diesem Jahr auch verstärkt der Hochschulzugang für sogenannte „Arbeiterkinder“ in den Fokus des Beratungstages. „Wir wissen, dass Akademikerkinder eine dreimal so hohe Chance auf einen Bachelorabschluss haben. Diesem Zustand möchten wir entgegenwirken“, so Bettina Weber vom Herwig-Blankertz Berufskolleg. Ganz klar, dass in diesem Beratungsschwerpunkt Informationen zu Stipendien, Förderungen und Zugangsvoraussetzungen ganz oben auf den Fragezetteln der Schülerschaft standen.
Wir möchten uns ganz herzlich für die Unterstützung bei allen Experten bedanken, im Besonderen bei unseren ehemaligen Schüler:innen. Es ist schön zu sehen wie sehr ihr mit unserem Berufskolleg verbunden seid und welchen Weg ihr geht, wir sind stolz auf Euch.