Logo Herwig Blankertz Kollegschule
Suche

Wo unsere Schule sichtbar wird: News, Stories, Highlights!

Unsere Schule lebt von Austausch und Transparenz – deshalb legen wir großen Wert auf eine aktive Öffentlichkeitsarbeit. Mit regelmäßigen Beiträgen in der lokalen Presse, spannenden Einblicken auf unseren Social-Media-Kanälen und aktuellen Informationen auf unserer Homepage möchten wir alle Interessierten erreichen. Besonders unsere Schüler*innen stehen dabei im Fokus, denn wir möchten sie und ihre Familien stets über Projekte, Erfolge und Neuigkeiten informieren. Ob spannende Veranstaltungen, kreative Projekte oder wichtige Termine – wir halten euch auf dem Laufenden!

Mitglieder der AG (von links nach rechts):

Norman Brehm: Koordination Presse

Sarah Brehm: Mitglied Social-Media

Sobiah Robert: Bereichsleitung Öffentlichkeitsarbeit

Bozana Kirschberg: Koordination Öffentlichkeitsarbeit, Mitglied Social-Media

Karin Schulze-Uphoff: Koordination Homepage

Pia Winkelhues: Mitglied Social-Media

Das Herwig-Blankertz-Berufskolleg bietet ein attraktives Bildungsangebot für alle, die in Handwerk und Dienstleistung und besonders auch in erzieherischen und pflegerischen Berufen ihre berufliche Zukunft sehen. Die Schlüsselqualifikationen werden verstärkt durch den Einsatz neuer Informationstechnologien vermittelt. Eine moderne Ausbildung, die fachliche Kompetenz, Teamfähigkeit und den selbstverständlichen Umgang mit computergestützten Kommunikationssystemen vereint, ist die beste Voraussetzung für einen gesicherten Arbeitsplatz nicht nur in unserer Region.

[dropcap]Herwig Blankertz wurde 1927 geboren. Er wuchs auf im Nationalsozialismus. Mit 16 Jahren, 1943, wurde er Flakhelfer; mit 17 Jahren Soldat; wenige Monate später – kurz vor Kriegsende – wurde er schwer verwundet und verschüttet. Er blieb eher durch Zufall am Leben. Die Erfahrung des Krieges hat ihn entscheidend geprägt; gerade weil er als Jugendlicher Versprechungen und Verführungen eines diktatorischen Systems erlegen war, unterstützte er die demokratischen Institutionen der Bundesrepublik durch sein moralisches, pädagogisches und demokratisches Engagement.

Wie viele seiner Generation durchlief Blankertz den steinigen Pfad des zweiten Bildungsweges. Nach der Entlassung aus der Gefangenschaft folgte Berufstätigkeit als Bauhilfsarbeiter und in der Textilindustrie, zunächst zwei Jahre als Arbeiter, später, nach Abschluss der Textilingenieurschule (1948/49), als Ingenieur. Von 1952 bis 1955 studierte er an der Pädagogischen Hochschule für Gewerbelehrer in Wilhelmshaven und legte dort die Staatsprüfung für das Gewerbelehramt in der Fachrichtung Textil und Leder ab. Mit der Begabtenprüfung erwarb er die Allgemeine Hochschulreife und setzte sein Studium an der Universität Göttingen fort, wo er 1958 zum Dr. phil. promovierte. Er wurde Dozent für Berufspädagogik am Pädagogischen Institut der Universität Hamburg(1959-1963), habilitierte sich für Allgemeine Pädagogik an der Wirtschaftshochschule Mannheim, bekam eine Professur für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule in Oldenburg 1963-1964), wurde “Ordentlicher Professor” für Wirtschaftspädagogik an der Freien Universität Berlin (1964-1969) und war seit 1969 Professor für Pädagogik und Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Herwig Blankertz’ Schriftenverzeichnis ist lang; er schrieb 277 Bücher, Aufsätze, Lexikonartikel und Vorträge. Sein Buch “Theorien und Modelle der Didaktik” wurde zum Bestseller. Er schrieb gern, aber wichtiger war ihm die Lehre, seine Vorlesungen und Seminare, das Gespräch mit seinen Schülern und Mitarbeitern, denn er war mit Leib und Seele Lehrer (H.M., S. 22). In seiner Arbeit in verschiedenen Gremien zur Reform des Bildungswesens hat er versucht, Theorie und Praxis, die systematische Aufarbeitung pädagogischer Fragen und deren bildungspolitische Umsetzung miteinander zu verknüpfen. Blankertz war Mitherausgeber der “Zeitschrift für Pädagogik” und von 1974 bis 1978 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Hervorzuheben sind seine Mitarbeit in verschiedenen Gremien an der Entwicklung von Konzepten für die Reform des Bildungswesens durch den Deutschen Ausschluss für das Erziehungs- und Bildungswesen und den Deutschen Bildungsrat sowie für die Einrichtung des Bundesinstituts für Berufsbildung(-forschung), seine Tätigkeit im Wissenschaftlichen Beirat des Instituts für Bildungsforschung in der Max-Planck-Gesellschaft.

Herwig-Blankertz starb durch einen Autounfall am 26.08.1983. Geblieben sind seine pädagogischen Grundideen als Arbeitsauftrag:

“Die Wahrheit der allgemeinen Bildung ist die berufliche” (Blankertz’ Beitrag zur Theorie der Bildung durch den Beruf). Allgemeinbildung kann nur im Medium des Berufs zum Abschluss gebracht werden. Herwig Blankertz wusste wovon er sprach, wenn er sich für die Integration von beruflicher und allgemeiner Bildung einsetzte; denn er hatte die Arbeitswelt “von unten” kennengelernt.

Das Duale System der Berufsausbildung muss gestärkt werden, damit es seine Aufgaben in einer pädagogisch verantwortbaren Form erfüllen kann: “Um die Gewährleistung der Personbildung im Jugendalter ging es dem Pädagogen Herwig Blankertz. Dafür stand er forschend, lehrend und das Risiko des konkreten Versuchs nicht scheuend in seinem Amte”.) “Wie die kommende Generation ihren Auftrag erfüllen und bewähren wird, kann inhaltlich von den Erziehern nicht vorweggenommen werden. Wer pädagogische Verantwortung übernimmt, steht im Kontext der jeweils gegebenen historischen Bedingungen unter dem Anspruch des unbedingten Zweckes menschlicher Mündigkeit – ob er das will, weiß, glaubt oder nicht, ist sekundär. Die Erziehungswissenschaft aber arbeitet eben dies als das Primäre heraus: Sie rekonstruiert die Erziehung als Prozess der Emanzipation, d.h. der Befreiung des Menschen zu sich selbst.”[/dropcap]

Die Kulturelle Bildung – das lebensbegleitende Lernen an und mit den Künsten – ist uns am Herwig-Blankertz-Berufskolleg eine Herzensangelegenheit. Sie hilft Vielfalt zu leben, bewirkt anderes Lernen und nachhaltiges Wissen. Sie macht Stärken sichtbar und ermöglicht Teilhabe und Mitgestaltung für alle. Kulturelle Bildung findet bei uns auf verschiedenen Ebenen im Schulleben statt – in Kooperationsprojekten und AGs, an den alljährlichen Projekttagen, sie bereichert Feiern und Feste und findet zunehmend auch Einzug in Lernsituationen im regulären Fachunterricht.

Ansprechpartner*innen (von links nach rechts):

Ansprechpartner*innen (von links nach rechts):

AG „Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz“

Wer sind wir?

Wir sind eine AG aus engagierten Lehrer*innen und Schüler*innen und offen für alle Interessierten.

Wofür setzen wir uns ein?

Wir schützen knappe Ressourcen im System Schule.

Wir entwickeln Ideen das Schulleben positiv zu verändern, Stress abzubauen und das Wohlbefinden aller im Schulalltag zu steigern.

Wann und wo treffen wir uns?

Wir treffen uns regelmäßig in und außerhalb der Schule.

Mitglieder der AG (von links nach rechts):

Gunnar Risse

Rebecca Hermanns

Eileen Radmer

Michael Fels

Anna Eickmann

Kontakt: Michael Fels <michael.fels@hb-bk-re.de>;

Die AG „Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz“ besteht aus engagierten Kolleg*innen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben Wege zu finden, wie wir im System Schule unsere knappen Ressourcen schützen können. Dabei geht es nicht nur um klassische Umweltschutzthemen wie Abfallvermeidung und Mülltrennung, sondern auch um Ideen einen positiven Einfluss auf das Zusammenleben im Schulalltag zu nehmen und dadurch Stress zu vermeiden und Wohlbefinden zu erhöhen. Die Arbeit der AG findet in regelmäßigen Treffen in und außerhalb der Schule statt, während denen die selbstgewählten Projekte vorangebracht werden. Die AG ist offen für Interessierte 😉

 

Ganz selbstverständlich ist und war die Schulgemeinschaft des Herwig-Blankertz-Berufskolleg schon immer eine Schule ohne menschenfeindliche Grundeinstellungen, ohne Ausgrenzungen und Diskriminierungen.

Mit der Bezeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ seit dem 10. März 2022 wird diese intuitiv-gemeinsame Haltung als permanente „Kultur des Hinsehens“ als fester Bestandteil des sozialen Schullebens jetzt auch offiziell gelebt (https://www.schule-ohne-rassismus.org/mitmachen/courage-schule-werden/).

Wenn „Schule ohne Rassismus“ plakativ heißt: „Ich werde mit gegen Diskriminierungen, insbesondere Rassismus einsetzen“ und die Mehrheit der Schulgemeinschaft erklärt: „Wenn es zu Gewalt und Diskriminierungen kommt, dann werde ich nicht wegschauen und schulterzuckend vorbeigehen, sondern mich aktiv mit der Situation auseinandersetzen.“, dann bleibt die Aufgabe, fortwährend immer wieder aktiv und konkret im Schulalltag und über diesen hinaus das Bewusstsein gegen menschenfeindliche Einstellungen und Ungleichwertigkeitsdenken und Diskriminierungen zu schärfen. Daran erinnert das Schild, das seit Schuljahresbeginn im Eingangsbereich neben der Aufzugtür hängt.

In der Arbeitsgemeinschaft sind: Eileen Radmer, Julian Schulte, Doreen Nordhues, Michael Fels, Gunnar Risse, Benedikt Winkelmann

Den Weg von den ersten Vorüberlegungen 2018 hin zur aktiven und offiziellen Projektteilnahme über anspruchsvolle Projekttage bis hin zu den umfangreichen Veranstaltungen im Rahmen der Titelverleihung 2022 zeigt diese Präsentation (LINK aus Datei: Dateien/ Gruppen/Lehrer/ Schule ohne Rassimus/ Präsentation Breilmann). In Anbetracht der pandemischen Bedingungen der vergangenen Jahre eine sehr eindrückliche Leistung der Schüler*innen und Lehrer*innen, insbesondere der Schülervertretung und der Arbeitsgemeinschaft „Schule ohne Rassismus“.

Das Projekt-Video „Rote Karten für Nazis“ https://www.youtube.com/watch?v=o0GQ9uFfwcM&t=4s

der BF1G hat bis zum DFB für Aufsehen gesorgt. Zudem findet unsere Arbeit große Unterstützung durch unserem Projektpaten, Herrn Olaf Kröck, dem Intendanten der Ruhrfestspiele Recklinghausen und auch durch den MdB Michael Breilmann.

Wir haben es geschafft. Wir sind Teil des bundesweiten Netzwerks, jetzt geht unsere Arbeit weiter und erst richtig los…

Erfolgreiches Projekt im Jahr 2023:

„Kunst, Literatur und Antisemitismus – Der Ästhetikbegriff im Nationalsozialismus in Kunst und Literatur im Spiegel von entarteter Kunst und oppositioneller literarischen Strömungen der Zeit“

Öffnungszeiten des Schulbüros

An Unterrichtstagen ist das Büro von 7:15 bis 15:30 geöffnet. Freitags schließt das Büro um 13:30 Uhr. Schüler*innenangelegenheiten dann bitte möglichst in den Pausen erledigen.

In den Ferien ist das Schulbüro montags bis freitags von 9:00 bis 12:00 Uhr geöffnet.

 

Kontakt Schulbüro

Telefon:

02361 – 939 490

Mail:

hbb@hb-bk.de

 

Kontakt Lehrkräfte

Jede Lehrkraft bietet eine Sprechstunde in der Woche an. Bitte sprechen Sie den Termin vorher mit der Lehrkraft ab.

(vorname.nachname@hb-bk-re.de)

Übersicht der Mail-Adressen

 

 

Willkommen bei der Schülervertretung am Herwig-Blankertz-BK

Die Schülervertretung  ist mit ihren Aufgaben im Schulgesetz NRW fest verankert und hat ein Mitbestimmungsrecht zur aktiven Mitgestaltung des Schullebens. Laut SV-Erlass vertritt die SV die Interessen der Schüler*innen bei der Gestaltung der Bildungsarbeit und fördert ihre fachlichen, kulturellen, politischen, sozialen und sportlichen Interessen. Sie hat das Recht, Probleme des schulischen Lebens sowie Beschwerden allgemeiner Art aufzugreifen und sie mit allen am Schulleben Beteiligten zu diskutieren.

Wenn Du eine Idee, ein Problem, einen Impuls, einen Eindruck, einen Einfall, eine Story oder was auch immer hast, dann melde Dich bei uns. Wir werden Dein Anliegen wahrnehmen.

Kontakt: schuelervertretung@hb-bk-re.de

 

Kurzfristige Projekte in der Umsetzung:

Langfristige Projekte in der Umsetzung:

Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage:

 

Die Schülersprecher*innen im Schuljahr 2024/25

 

Die SV-Lehrerinnen im Schuljahr 2024/25

Herwig Blankertz Berufskolleg
Berufskolleg für Gesundheit und Soziales in Recklinghausen
Impressum
Datenschutz